Neben den Logistik-Verbänden BWVL und BIEK stimmen auch wir den Beschlüssen des Bundesverkehrsministeriums zu. Jedoch geben wir zu bedenken, dass der Erfolg des Gesamtkonzeptes von der schellen und konkreten Umsetzung abhängt.
Auch wenn das Bekenntnis zur Technologieoffenheit von Hamacher grundsätzlich begrüßt wird, sollte festgelegt werden, welche alternativen Antriebstechnologien zukünftig in Frage kommen. Dann ist auch eher gewährleistet, dass es eine ausreichendes Angebot an Fahrzeugen inklusive Infrastruktur geben wird. Wir als Transport- und Logistikunternehmen benötigen Planungssicherheit, denn nur so ist der Einsatz klimafreundlicher LKWs künftig wettbewerbsfähig gegenüber konventionellen Antrieben.
Für die Förderung von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben stehen bis 2023 etwa 1,16 Milliarden Euro zur Verfügung und für den Ausbau der Tank-, Lade- und Oberleitungsinfrastruktur sind es 4,1 Milliarden Euro.