Durch einen dramatischen Fahrermangel in Deutschland und anderen Ländern Europas könnten zukünftig Lieferengpässe drohen. Hamacher Transporte beobachtet schon seit geraumer Zeit diese Entwicklung und versucht für seine Kunden aktiv gegenzuarbeiten.
Laut dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) fehlen in Deutschland jetzt schon zwischen 60.000 und 80.000 Lkw-Fahrer – mit steigender Tendenz. So gehen jährlich circa 30.000 Fahrer in Rente und nur circa 15.000 Nachwuchskräfte kommen nach.
Die Arbeit der Lkw-Fahrer ist systemrelevant, jedoch ist der Job für viele nicht attraktiv. Dem versucht Hamacher auf mehreren Ebenen entgegenzutreten.
- Mit dem Hamacher-Fuhrpark: Er besteht aus 65 sauberen und top-gepflegten Lkws. 30 Prozent sind weniger als drei Jahre alt.
- Mit leistungsgerechter Vergütung sowie Extra-Weihnachts- und Urlaubsgeld plus Spesen
- Mit Zuschüssen zur betrieblichen Altersvorsorge und zu vermögenswirksamen Leistungen
- Mit Weiterbildung für das bestehende Personal
Das sind attraktive Maßnahmen. Wir wollen, dass unsere Lkw-Fahrer in ihrem Beruf bleiben und nicht in andere Jobs abwandern, dass Fahrer von Wettbewerber zu uns kommen und das die Wertschätzung gegenüber dem Beruf der Berufskraftfahrer im Güterverkehr steigt.
„Um langfristig Nachwuchs für die Branche zu begeistern, brauche es einen Imagewandel“, so der BGL. Auch praktische Lösungen könnten Abhilfe schaffen. Der Branchenverband fordert daher den eklatanten Parkplatzmangel an den Raststätten anzugehen. „Die allabendliche, oftmals vergebliche Parkplatzsuche gehört leider immer noch zum Arbeitsalltag Zehntausender Lkw-Fahrer.“ Der Forderung schließen wir uns mit Entschiedenheit an.